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Andrea Lieb-Vonmoos kandidiert für den Kantonsrat

24. November 2022 – Die Ortspartei Mitte Reiden beschloss, den Vorlagen an der Gemeindeversammlung zuzustimmen. Präsidentin Marianne Schärli begrüsste am 16. November die Interessierten zur Parteiversammlung. Einen besonderen Gruss widmete sie Gemeindepräsident Hans Kunz und dessen Nachfolger Josua Müller, parteilos. Mit grosser Freude wurde die Teilnahme von Rico de Bona zur Kenntnis genommen. Der Sekretär der Kantonalpartei hat sich bei den vielen anderen Einladungen für Reiden entschieden. Er hielt ein interessantes Referat zur Wahlstrategie. Im Jahr 2023 finden im Frühjahr die Kantons- und Regierungsratswahlen statt. Im Herbst folgen die Nationalrats- und Ständeratswahlen. Seinem Aufruf, aktiv mitzuwirken und alles für den Erfolg zu tun, kam die Ortspartei gerne nach. Denn am Versammlungsabend erhielt die Präsidentin die Zusage von Andrea Lieb-Vonmoos, für den Kantonsrat zu kandidieren. Sie wohnt in Richenthal, ist Mitglied der Parteileitung und Mitglied der Bildungskommission. Andrea Lieb wurde als sehr geeignet für das Amt vorgestellt. Die Nomination erfolgte einstimmig. Gerne zur Kenntnis genommen wurde, dass Matthias Hösli zum Präsidenten der Bildungskommission gewählt wurde. Einen grossen Dank widmete die Versammlungsleiterin an alle, welche der Bitte der Parteileitung um einen finanziellen Beitrag grosszügig nachgekommen sind. Ja zu den Vorlagen Hans Kunz stellte kompetent die Traktanden der Gemeindeversammlung vom 5. Dezember vor. Zuerst folgten Erklärungen zum Aufgaben- und Finanzplan 2023 bis 2026. Sorgen bereitet dem Gemeinderat die Nettoschuld pro Einwohner. Mit etwas über 4000 Franken übersteigt sie die Vorgabe des Kantons deutlich. Gerechnet wird mit einem Ertragsüberschuss von 112 058 Franken. Dies bei einem gleichbleibenden Steuerfuss von 2.20 Einheiten. Den in der Botschaft zur Gemeindeversammlung veröffentlichten beiden Anträgen stimmten die Versammelten einstimmig zu. Bauvorhaben von Swisspor Es war zu erwarten, dass das Thema“ zur Sprache kam. Ob Die Mitte Ja oder ein Nein zum Vorhaben beschliessen wird, dafür ist die Zeit noch nicht reif. Hingegen wurde der Gemeinderat aufgefordert, von den Verantwortlichen der Swisspor eine verbindliche Zusage für gesicherte Einnahmen einzufordern. Die Bevölkerung erwartet, dass Swisspor bereits ab dem Produktionsstart eine angemessene Abgeltung der zweifelsfrei zu erwartenden Emissionen leisten wird. Zudem wird eine angemessene Entschädigung für die Zustimmung zur Einzonung und die Entwicklung des SAG erwartet. Sofern dem Vorhaben zugestimmt wird, würde Swisspor 20 Hektaren bestes Ackerland erhalten. Mehrfach wurde festgestellt, dass diese Frage für die Abstimmung, welche dereinst an der Urne stattfinden wird, eine wichtige Grundlage für die Entscheidungsfindung ist. Der Gemeinderat ist gut beraten, dieses Anliegen zielorientiert weiter zu verfolgen. MH, MS  

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